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B.3.2 2.2 Kosten und Schutz bei Anschlägen von Hackern

Problematisch ist die Behandlung von Anschlägen gegen das MausNet durch Mailbomben. Es gibt augenblicklich leider keine Möglichkeit, solche Mailbomben bereits an der uniol (Uni Oldenburg, von dort pollt die Maus HB) abzufangen. Größere Mailmassen lassen die Maus HB also unter Umständen lange Zeit pollen. Dadurch kann nicht nur das Netztiming gekippt werden, sondern es entstehen auch große Telefonkosten. Diese müssen irgendwie getragen werden, auch wenn die Mails nicht von einem Maus-Benutzer angefordert worden sind, also auch niemand dafür verantwortlich gemacht und finanziell belastet werden kann. Solche Kosten müssen vom IN-Konto getragen werden und sich auf überschüssigen Beiträgen ergeben.

Die Telefonverbindung HB <-> uniol ist keine Ortsverbindung, weshalb solche Mailbomben sehr teuer werden können. Eine Abhilfe wäre eine Verbindung im Ortstarif. Einige Mäuse betreiben bereits jetzt schon eigene Internet- Gateways. Dadurch wird der Risikofaktor aber nur wenig verringert, da der Großteil der Mails nach wie vor über HB läuft.

Damit das Problem auch tatsächlich bekannt ist (und nicht etwa scherzweise von einigen Benutzern heraufbeschworen wird), soll ruhig öffentlich auf diese Problematik hingewiesen werden - gegebenenfalls empfangene Mailbomben bekanntgegeben werden -, ohne daß detailiert auf die technische Realisierung solcher Anschlagsmöglichkeiten hingewiesen werden soll.


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Letzte Aktualisierung am 6. November 1997

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