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C.7.2 7.2 Doppelmäuse

Jörg Henne stellte die Frage, wie der Begriff "Doppelmaus" zu definieren sei und ob diese auch den doppelten IN-Beitrag zu zahlen hätte. Klaus Abele stellte heraus, daß das Ziel der Doppelmaus nicht ist, die Zahl an Usern und Zahlern zu verdoppeln, sondern den Usern mehr Zeit und bessere Möglichkeiten in die Box reinzukommen zu geben. Er möchte nicht hören "Ihr seid nur ein System, müßt aber für zwei Systeme zahlen". Klaus möchte ebenfalls den Begriff "Doppelmaus" festgelegt haben. Ist es eine große Maus oder wie zwei Mäuse in einer Stadt zu sehen. Das nächste Problem der Doppelmaus ist die Servergebühr für den IN-Gateway. Gereon machte den Vorschlag eine Doppelmaus als zwei Mäuse zu zählen, da sie die Möglichkeit hat die doppelte Anzahl an Usern zu versorgen. Klaus machte den Vorschlag die zweite Maus als kleine Maus gegenüber dem IN einzustufen, da sie am Anfang eine kleine Maus sei. Wenn sie größer wird, kann sie dann höhergestuft werden. Wolfgang Walter stellte heraus, daß Karlsruhe freiwillig den Beitrag für zwei Mäuse zahlt, da es quasi eine Maus mit zwei Ports ist. Fritz Elfert brachte ein kleines Gedankenspiel: "Wenn eine Maus acht Ports hat, versorgt sie dann auch achtmal soviele User und muß den achtfachen Beitrag zahlen?". Das Maß sollte nicht die Anzahl der Ports sein, sondern die Zahl der Zahler, da nur diese die IN-Leistungen nutzen können. Kai Henningsen stellte heraus, daß das im Prinzip von den gesamt eingenommenen Geldern der Zahler abhängt. Bisher wird nicht herumgegangen und gezählt, sondern die Systeme schätzen sich selbst ein, wie das in den meisten Bereichen auch ganz gut funktioniert. Gereon brachte zum Beispiel der Acht-Port-Maus das Argument, daß diese die Ports die gleiche Adresse haben, eine Doppelmaus aber zwei Adressen. Klaus Abele wandte ein, daß im IN Doppelmäuse nur als ein System abgerechnet werden. Claus Wickinghoff faßte das Problem nochmal zusammen, daß eine Doppelmaus die Rechte einer Maus, aber die Pflichten für zwei Mäuse haben.

Es folgte eine Abstimmung, ob ein System mit dem gleichen Betreiber, räumlich beieinander stehend, bei gleichem Angebot der beiden Systeme (Ausnahme z.B. UN(2), die auf dem zweiten Port nur Spiele usw. anbieten) als ein System oder mehrere Systeme zu betrachten sei. Dreizehn Stimmen fanden sich für den Punkt "mehrere Systeme", sieben Stimmen waren Enthaltungen und der Rest stimmte für den Punkt "ein System".

Nun fand eine Betreiberabstimmung über die Verteilung der IN-Gebühr statt. Jörg Stattaus schlug vor, daß die Mäuse sich selbst einschätzen (22 Stimmen).

Der Vorschlag von Gereon Steffens, daß jede Maus das gleiche zahlt erhielt 18 Stimmen. Sieben Betreiber einthielten sich der Stimme.

Kai Henningsen regte an, diese Abstimmung in die Gruppe SYSOPS zu verlegen, da das Ergebnis recht knapp war. Dieser Vorschlag fand allgemeine Zustimmung.


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Letzte Aktualisierung am 6. November 1997

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